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Resilienztraining in Pflegeeinrichtungen |

Resilienzprogramme
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist für jede Pflegeeinrichtung wichtig

Pflegekräfte am Limit

Psychische Erkrankungen bei Pflegekräften bergen erhebliche Gefahren, da sie nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit der Pflegekräfte selbst beeinträchtigen, sondern auch die Qualität der Versorgung der betreuten Personen negativ beeinflussen können. Die hohe Arbeitsintensität in der Pflege, so eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigt, dass Pflegekräfte in der Alten- und Krankenpflege unter schlechten Arbeitsbedingungen leiden, was zu körperlichen und insbesondere psychischen Beschwerden führt und eine Krankschreibung zur Folge hat. Die Statistik der Krankmeldungen verdeutlicht diese Problematik.

Bei Pflegekräften leidet die Psyche im Stillen

Laut dem TK-Gesundheitsreport 2023 fehlen Kranken- und Altenpflegekräfte durchschnittlich 29 Tage pro Jahr aufgrund von Krankheiten. Der Anteil der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen ist zwischen 2004 und 2023 um etwa 70 Prozent gestiegen, und dieser Trend dürfte sich weiter verschärfen. Die häufigsten psychischen Beschwerden von denen Pflegekräfte betroffen sind, sind Burnout und Depressionen.

Wer kann bei psychischen Problemen helfen?

Arbeitgeber müssen aktiv werden und erkennen, dass Investionen in betriebliches Gesundheitsmanagement erforderlich sind, um die psychische Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. Neben der Gesundheitsförderung von Mitarbeitern spart das Unternehmen im Rahmen des Gesundheitsmanagements erhebliche Zahlungen, die durch Krankschreibungen und Lohnfortzahlungen entstehen.

Mehr professionelle Unterstützung bei Belastungen im Pflegeberuf

Im Hinblick auf die Pflegebranche mahnte Sabine Deutscher vom Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg: "Die Beschäftigten in der Pflege sind in ihrem Arbeitsalltag immer stärkeren psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt. Das muss berücksichtigt werden, wenn es darum geht, Pflegeberufe attraktiver zu machen." Neben guten Arbeitsbedingungen, einer angemessenen Bezahlung, fairen Dienstplänen und einem positiven Betriebsklima sei daher auch an professionelle Unterstützung für den Umgang mit belastenden Situationen und traumatischen Erlebnisse zu denken.

Resilienz im Pflegeberuf

Resilienz ist in der Pflege besonders wichtig, um sich vor mentaler Überlastung zu schützen. Nicht nur Corona, Fachkräftemangel, Überstunden und Einsparmaßnahmen zerren an den Nerven von Pflegekräften. Sie sehen ebenfalls häufig schlimme Verletzungen durch Unfälle, bekommen das Leid von Patienten/-innen und Angehörigen hautnah mit und müssen stets professionell distanziert bleiben. Auch Personen, die sich von Schicksalsschlägen erholen wollen, hilft ein höheres Maß an Resilienz. Was Resilienz genau ist, welche Strategien es zur Stärkung der Psyche gibt sowie Tipps zum Üben werden in den folgenden Absätzen genau erklärt.

Resilienz in der Pflege  – Nutzen für den Beruf

Psychische Anforderungen in der Pflege sind hoch, so dass ein Resilienztraining hier besonders nützlich ist. Für Pflegefachkräfte bieten sich daher eine Reihe von Empfehlungen an, die den Arbeitsalltag erleichtern. Diese sind hier nachfolgend aufgelistet.

  • Alle Gefühle sollten zugelassen, ernst genommen und persönliche Warnsignale beachtet werden. Es bringt im Pflegealltag nichts, die Zähne zusammenzubeißen. Hilfe zu holen ist erlaubt.

  • Körperliche Gesundheit ist für Pflegekräfte besonders wichtig. Fitness, ausgleichende Hobbys und gesunder Schlaf sind essenziell. Besonders in stressigen Situationen sollte man Körpersignale beachten: Muss ich kurz „raus“ oder kann ich „durchpowern“? Beides ist ok.

  • Soziale Beziehungen mit Arbeitskollegen/-innen, die spezifische Berufssituationen nachvollziehen können, sollten gestärkt werden, um sich mit ihnen auszutauschen. So kann man ein Netzwerk aufbauen, das  in belastenden Akutsituationen hilft.

  • Fort- und Weiterbildungen können nicht nur fachliches Wissen und Fähigkeiten erweitern, sondern auch innere Ruhe bringen. Wer eine Situation bereits in einer Fortbildung gesehen hat, kommt in der Akutsituation nicht so leicht ins Schwimmen.

Die 7 Säulen der Resilienz

Resilienz hat sieben Bestandteile, die ineinandergreifen und aufeinander aufbauen. Sie werden als die 7 Säulen der Resilienz bezeichnet und weichen je nach Modell in Feinheiten voneinander ab. Die folgenden sieben Faktoren sind jedoch in allen Modellen der Resilienz-Forschung vorhanden und bilden den Kern beim Aufbauen von Resilienz. Was genau diese Säulen ausmacht, wird in den folgenden Abschnitten genauer erklärt.

1. Optimismus

Manchmal fällt es schwer, schlimmen Ereignissen etwas Positives abzugewinnen. Es lohnt sich aber, sich zumindest zu fragen, ob man aus dem negativen Ereignis etwas Positives ziehen kann: Hat mir die Situation gezeigt, in welchen Bereichen ich mich verbessern kann? Habe ich daraus gelernt, wie ich dieser Situation künftig vorbeugen bzw. sie verhindern kann? Stellt man sich diese Fragen, ist es im besten Fall möglich, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und die Sichtweise somit zu erweitern.

2. Akzeptanz

Manchmal kann man Dinge nicht ändern. Hat man z.B. einen Fehler gemacht, lässt er sich nicht rückgängig machen. Sich deswegen aber Vorwürfe zu machen („Ich bin so dumm/ungeschickt“) hilft nicht. Daher ist es ratsam, den Blick nach vorne zu richten und zu versuchen, das Beste aus der Gegenwart zu machen. So hält man nicht an unabänderlichen Dingen aus der Vergangenheit fest und kann sie mental loslassen. Das verringert psychischen Ballast.

3. Persönliche Grenzen nicht aus den Augen verlieren

Auch, wenn es für den beruflichen Alltag einer Pflegefachkraft wichtig ist, widerstandsfähig zu sein, sollten sich Pflegekräfte dennoch bewusst sein, dass sie nicht alles durch positiveres Denken akzeptieren müssen. Hier ist es wichtig, persönliche Grenzen weiterhin als solche zu erkennen und auf deren Einhaltung im Zweifelsfall auch zu bestehen. Auch das ist wichtig für die psychische Gesundheit.

4. Lösungsorientierung

Wer Schwierigkeiten mit dem Elan begegnet, sie zu überwinden, hat eine ganz andere Betrachtungsweise als jemand, der kapituliert. Egal wie kompliziert etwas zunächst erscheint, wenn man sich einen Plan macht und das Problem angeht, fühlt man sich besser. Gleichzeitig verleiht diese Haltung die nötige Motivation, um das Problem danach auch anzugehen. Damit wird es möglich, auch in belastenden Situationen zu innerer Stärke zu finden und ein Netzwerk aufbauen.

Manchmal hilft es, ein Problem „outzusourcen“. Wer mit Freunden/-innen, Familienmitgliedern oder Kollegen/-innen Schwierigkeiten besprechen kann, gewinnt nicht nur neue Einblicke und Lösungsansätze, sondern reduziert die Alleinlast. Jede/r sollte sich solch ein hilfreiches Netzwerk zulegen. So kann man im Notfall um Hilfe bitten und kontinuierlich die eigene Resilienz stärken.

5. Opferrolle verlassen

Manchmal ist man objektiv das Opfer, z.B. von Mobbing am Arbeitsplatz. Manchmal bildet man sich das aber auch nur ein, z.B. wenn man glaubt, der Chefarzt könne einen nicht ausstehen. Das mag so sein – oder auch nicht. In beiden Fällen hilft es, die Opferrolle zu verlassen: Wer in Selbstmitleid versinkt, hat keine Energie übrig, das (vermeintliche) Los zu ändern. Resiliente Menschen schlüpfen also aus einer passiven, hilflosen Rolle in eine aktive Position, aus der heraus man möglicherweise etwas an der Situation verbessern kann.

6. Verantwortung übernehmen

Nicht immer sind andere für die eigenen Probleme verantwortlich. Vielleicht ist der Chefarzt ja verstimmt, weil man ihm die Patientenakten grundsätzlich zu spät bringt. In solchen Fällen sollte man objektiv genug sein, sich selbst als das Problem zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen. Wer Fehler zugibt, zeigt keine Schwäche, sondern Selbstreflexionsfähigkeit und Verantwortung.

7. Zukunft planen

Wer grundsätzlich optimistisch ist, Unveränderliches akzeptiert, lösungsorientiert denkt, ein funktionierendes Netzwerk hat, die Opferrolle verlässt und Verantwortung übernimmt, verfügt bereits über eine hohe Resilienz. Noch besser läuft es, wenn man mit all diesen Faktoren aktiv seine Zukunft plant, statt alles passiv auf sich zukommen zu lassen. Man könnte z.B. eine Weiterbildung planen, damit Vorgesetze sehen, dass man sich um Verbesserung bemüht.

Resilienztraining mit Hypnose und mentalem Coaching

Burnout in sozialen Berufen mit Verantwortung

Burnout kann heute in jeder Berufssparte beobachtet werden. Immer noch sind jedoch Menschen in helfenden und sozialen Berufen besonders gefährdet. Dazu gehören Ärzte, Pflegepersonal, Heilpraktikerinnen und  (Psycho-, Sprach-, Ergo-)Therapeuten genauso wie Lehrerinnen, Erzieher oder Sozialpädagoginnen. Wer einen sozialen Beruf ergreift, ist in der Regel hochmotiviert, anderen zu helfen und in hohem Maße bereit, sich dabei persönlich zu engagieren. Dabei geraten die eigenen Bedürfnisse jedoch manchmal aus dem Blickwinkel. Die Früchte der Arbeit stehen oftmals nicht im Verhältnis zur Energie, die dafür eingesetzt wurde und Erholungsmaßnahmen kommen zu kurz. Dieses Ungleichgewicht in der Energiebilanz kann dauerhaft zu chronischer Erschöpfung, psychosomatischen Beschwerden, Depressionen oder Panikattacken führen.

Auch Menschen in Führungs- und anderen verantwortungsvollen Positionen  geraten häufiger als andere  in ein Muster aus überdurchschnittlichem Arbeitspensum und hohem Erwartungsdruck, welches sie aus eigener Kraft nicht zu stoppen vermögen und die der Organismus schließlich mit körperlichen und psychischen Symptomen zu unterbrechen versucht.

Wie kann eine Hypnose und mentales Training bei diesem Problem helfen?

In der Hypnosetherapie kann der Fokus (wieder) auf die eigenen Bedürfnisse gerichtet werden und in vielen Lebensbereichen wirksam eingesetzt werden, vor allem um ausgleichende Ressourcen zu stärken und eine gesunde Selbstfürsorge zu entwickeln. Der gesamte Organismus kann wieder Kraft schöpfen für eigene kreative Lösungsmöglichkeiten, um Privatleben und Beruf  in gesundem Maße auszubalancieren. Hier können Sie sich über die vielfältigen Anwendungsbereiche der Hypnose informieren.

Unser Programm des Mentaltrainings hilft jedem Mitarbeiter Ihres Unternehmens, psychische Widerstandskraft und innere Stärke zu entwickeln, um belastende Situationen aller Art besser und leichter meistern zu können. Bereits nach kurzer Zeit werden Sie merken, dass Sie immer selbstbewusster, stolzer und lebensmutiger werden und das Sie an eine erfolgreiche Zukunft glauben. Unser Resilienztraining trägt also dazu bei, dass Sie deutlich mehr innere Stärke und Widerstandskraft entwickeln. So bauen Sie Stress ab, werden belastbarer als früher und tragen eine gelassene, tiefe Überzeugung in sich, dass Ihr Leben gut und erfolgreich verläuft.

Entspannungstraining und positive Affirmationen

Das Resilienzprogramm gliedert sich in drei Phasen, beginnt mit dem Entspannungstraining und arbeitet wirksam mit den Techniken der modernen Hypnose nach Dr. Milton Erickson und des Mentaltrainings nach dem Hamburger Gesundheitswissenschaftlers Dipl.-Soz.päd. Jens Poggenberg. Die erste Phase des Resilienztrainings, das Entspannungstraining, richtet sich an alle Mitarbeiter eines Unternehmens, die schwierige Situationen oder auch berufliche Krisen besser und leichter bewältigen möchten.

Mentales Programm gegen Stress und Burn-Out

Wissenschfatliche Untersucherungen zeigen, dass Burnout inzwischen bedrohliche Ausmaße erreicht hat. Bei uns lernen Sie Burnout vorzubeugen, denn die beste Strategie gegen Burnout ist die Prävention. Am Besten machen Sie hier Ihren Burn-Out-Test.

Drei Kriterien gehören zur Diagnose Burnout

1. Burn-Out Phase: Es treten Anzeichen der Erschöpfung auf. Zunächst geraten Betroffene u.a. unter permanenten Zeitdruck, fühlen sich unentbehrlich und verdrängen ihre eigenen Bedürfnisse. Dann folgen Symptome wie Rastlosigkeit, Schlafmangel, ein erhöhtes Unfallrisiko sowie eine Anfälligkeit für Infekte und psychosomatische Erkrankungen.

2. Burn-Out Phase: Typisch ist hier der gesellschaftliche Rückzug. Depersonalisation äußert sich durch eine wenig gefühlvolle, gleichgültige und zynische Einstellung. Die abnehmende Leistungsfähigkeit muss anfangs jedoch nicht auffallen. Wenn Burnout zur Abnahme der Leistungen führt, ist Burnout in der Regel schon weiter fortgeschritten.

3. Burn-Out Phase: ist geprägt von emotionalen Reaktionen. Das können depressive Symptome, aggressive Reaktionen oder Schuldzuweisungen sein. Wenn Betroffene irgendwann feststellen, dass ihre Wünsche nicht der Realität entsprechen und ihr übersteigertes Engagement „umsonst“ war, entsteht Frustration. Der Frust richtet sich entweder gegen sich selbst, dann fühlen sich Betroffene wie Versager und reagieren eher mit depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Entlädt sich der Frust aber gegen andere Personen oder Umstände, tritt eher ein aggressives Verhalten wie schlechte Laune, Zorn und Reizbarkeit zutage.

Unser Resilienzprogramm

Durch das Resilienz-Training gestärkt aus der Krise

Resilienz bezeichnet die Widerstandskraft mit der eine Person mit Krisen umgeht und diese infolge als Chance zur Weiterentwicklung sieht und nutzt. Oder anders gesagt: wie gestärkt sind Sie, um lösungsorientiert und mit Ressourcen des persönlichen Wachstums eine Krise zu meistern? Auch geht es darum in herausfordernden Lebenssituationen die psychische Gesundheit rasch wiederherzustellen. Bestimmte Persönlichkeiten neigen dazu, mit stressigen Situationen schlecht umgehen zu können. Mit gezieltem Residenz-Training lernen Betroffene aber, ihre Ressourcen zu aktivieren und bekommen Strategien an die Hand, mit denen sie ihre Resilienz stärken können.

In welchen Situationen hilft Ihnen das Resilienz-Training im Pflegeberuf?

Wenn Ihnen Ihre Tätigkeit gut gefällt und Sie sich gesundheitlich wohl fühlen, ist es leichter, für andere zu sorgen. Dieser Grundsatz ist eine optimale, berufliche Voraussetzung für den gewünschten Erfolg und die mentale Gesundheit von Pflegekräften. Werden Sie also aufmerksam, wenn Sie bei sich eines oder mehrere der folgenden Anzeichen über einen längeren Zeitraum wahrnehmen:

  • Muskelverspannungen
  • Kopf-, Rücken-, Nacken-, Kiefer- oder Schulterschmerzen
  • Hautprobleme
  • Anfälligkeit für Infektionen
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Gewichtsschwankungen
  • Magen- und Verdauungsprobleme
  • Schlafstörungen oder ungewöhnliche Müdigkeit
  • Psychische Anzeichen
  • Nervosität, Unruhe oder Reizbarkeit
  • Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Antriebs- oder Rastlosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Angst, Wut, Trauer
  • Gedanken, wertlos zu sein
  • übermäßiger Gebrauch von Medikamenten, Tabak, Alkohol, und anderen Drogen

Diese Beschwerden können auf Überlastung hindeuten – sie tun es aber nicht zwangsläufig. Beispielsweise könnte Müdigkeit durch Überlastung, aber auch durch eine Schilddrüsenunterfunktion bedingt sein. Bei der Wahrnehmung der genannten Anzeichen, schreiben Sie uns eine Mail oder rufen uns an und lassen sich kostenlos beraten. Sie erreichen unsere Mitarbeiter montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr.

Unser Beratungstelefon: 040 - 2531 8879


Was macht ein Resilienztrainer und Hypnose-Coach?

Als Resilienztrainer/in unterstützen wir Menschen in der Entwicklung persönlicher Ressourcen, neuer Denk- und Handlungsmuster sowie für mehr innere Freiheit und emotionales Wohlbefinden. Agieren statt reagieren: Resilienztrainer vermitteln somit resilientes Verhalten, begleiten Veränderungsprozesse und fördern neue Kompetenzen. Die Resilienz einer Person ist demnach ihre Widerstandskraft und die Fähigkeit, aus Konflikten, Stress und Veränderungen sowie hohen Anforderungen psychisch und physisch weitgehend unbeschadet hervorzugehen.

Resilienz und damit verbundenen Konzepte haben sich aufgrund einer anspruchsvollen Arbeitswelt insbesondere in der ambulanten und stationären Pflege und generell stressbelegten Gesamtwelt inzwischen zu einem Trend entwickelt, dem sogar das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit nachgeht.
Ziel eines Resilienztrainings ist in der Regel, die eigenen Ressourcen im Umgang mit Belastungen aller Art besser zu kennen und einzusetzen. Werkzeuge dafür können Strategien und Methoden in folgenden Bereichen sein:

  • Entspannungstraining
  • Achtsamkeit
  • Konfliktbewältigung
  • Stressmanagement
  • Selbstwirksamkeit
  • Strategien gegen Burnout

Größere Gelassenheit, Energie und die Fähigkeit, sich von Anspannungen besser zu regenerieren, ist ein angestrebte Ergebnis für die Mitarbeiter. Das andere wichtige Ziel für die Pflegeeinrichtung ist die nachhaltige Senkung der Kosten für die Lohnfortzahlung, die immerhin über sieben Wochen erfolgt, bis die Krankenkasse 70 Prozent der anfallenden Kosten übernimmt.

Der Krankenstand im Gesundheits- und Sozialwesen nach der Statistik des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen

Im Jahr 2022 betrug der Krankenstand 37,2 Arbeitstage im Jahr, nach Angaben des Dachverbandes im Pflegebereich, so dass die Kosten für die Lohnfortzahlung erheblich waren, denn der Arbeitgeber muss bis zu sechs Wochen das Gehalt weiterzahlen, wenn der Mitarbeiter krankgeschrieben ist. Erst dann springt die Krankenkasse mit dem Krankengeld ein, das allerdings nur noch 70 Prozent des regelmäßigen Bruttoentgeldes beträgt. Zuletzt brachten die Unternehmen gut 70 Milliarden  Euro für die Entgeltfortzahlung auf, fast doppelt so viel wie noch 2022. Der Gründe jährliche Lohnsteigerungen treiben die Ausgaben ebenso in die Höhe, wie der Beschäftigungszuwachs im vergangenen Jahrzehnt und die Alterung der Belegschaften.

Was kostet ein Resilienztraining durch Hypnose für Pflegekräfte und andere interessierte Personen?

Das Resilienztraining bieten wir im Einzelunterricht für Pflegeeinrichtungen an sechs Tagen nach persönlichen Zeitvorstellungen, jeweils eine Stunde für eine Coaching-Jahresgebühr von insgesamt 800 Euro einschließlich einer Arbeitsmappe und drei Hörbüchern, in unserer Einrichtung, an. Zusätzlich finden auf Anfrage über das Jahr verteilt, unregelmäßig nach Bedarf, Fortbildungen zum Thema "Resilienz" als Einzeltraining statt, diese sind kostenlos. Sicherlich haben Sie jetzt bereits gemerkt, dass vor dem Hintergrund der genannten Kosten der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, eine Investition für das Resilienztraining im Rahmen des Gesundheitsmanagement sehr günstig ist. Machen Sie also von unserem Angebot Gebrauch und vereinbaren Sie einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin. Das interessante an unserem Angebot ist nicht nur der günstige Preis, sondern die Tatsache,  dass unser Coach 10 Jahre persönlicher Berater der Betriebskrankenkasse der Freien und Hansestadt Hamburg gewesen ist und das gesamte Gesundheitsmanagement für diese Betriebskrankenkasse mit seinem Team geführt hat. Außerdem ist unserer ehrenamtlicher Mitarbeiter bereits seit über 50 Jahren Hypnotherapeut und Resilienztrainer, früher: Antistress- und Burn-Out-Coach.

Wir freuen uns über Ihre Anfrage!





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