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Schlaganfallhilfe in Hamburg

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Helfende Gespräche | gefuehrte Meditation |


Selbsthilfegruppe für helfende Gespräche der Schlaganfallhilfe in Hamburg sowie unser Freundeskreis für Meditation

Unsere Einrichtung versteht sich als Bürgerbewegung, die es sich primär zur Aufgabe gemacht hat, verschiedene Angebote für die Bürger vorzuhalten. Hierzu haben wir die kostenlose Gruppe für "Helfende Gespräche" sowie den Kreis für "Geleitete Meditation" initiiert.

Selbsthilfe funktioniert

In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen, die von der gleichen Krankheit betroffen sind und die gleichen Probleme haben. Wir sprechen über unsere Schwierigkeiten im Alltag, lernen voneinander und machen uns gegenseitig Mut. Das hilft dabei, das eigene Leben positiv zu verändern und besser klarzukommen.

Kaum etwas im Leben funktioniert ohne Bürokratie.  Wer Hilfe benötigt, muss erst einmal einen Antrag einreichen. Egal ob die einem Amt oder der Krankenkasse. Man muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen und dann wird das Ganze geprüft. Bis zur Bewilligung kann es lange dauern. Irgendwann liegen die Nerven blank. In der Selbsthilfe ist das anders. Hier gibt es keine Anträge, die ausgefüllt werden müssen. Keine schriftliche Anmeldung. Keine Kosten. Denn Selbsthilfegruppen treffen sich aus eigener Initiative. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen und das ohne jeden Papierkram. Sie müssen keinerlei Voraussetzungen erfüllen. Rufen Sie einfach an. Erreichen können Sie uns täglich von 10 bis 19 Uhr unter der Rufnummer 040 - 2531 8879. Sollten Sie uns nicht erreichen, dann können Sie eine Nachricht auf unserem AB hinterlassen, wir rufen zurück.

Mitarbeit in Selbsthilfegruppen

Ideal für das Bewältigen der Situation ist die Mitarbeit in Selbsthilfegruppen. Durch die Auseinandersetzung mit Menschen, die mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben, entwickelt sich ein Selbstverständnis und neues Selbstbewusstsein. Darüber hinaus ergeben sich in der Gruppe immer wieder neue Tipps und Anregungen für die Bewältigung des Alltags. Hinzu kommen oft Fachvorträge von Experten wie Neurologen, Krankengymnasten, Sprachtherapeuten und Ergotherapeuten sowie eine aktive Freizeitgestaltung.

Erfahrungsaustausch in Selbsthilfegruppen

Die Schlaganfallhilfe mit Sitz in Hamburg möchte, dass alle Menschen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Hierzu arbeiten wir fach-, themen- und trägerübergreifend auf örtlicher und regionaler Ebene. Zu unseren Angeboten gehört die Gesundheitsförderung, um die eigenen Bedürfnisse stärker wahrzunehmen und angemessen mit ihnen umzugehen, sich besser zu behaupten und ein möglichst beschwerdefreies und selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Das Wesen unserer Selbsthilfegruppe ist die wechselseitige Hilfe auf der Basis gleicher Betroffenheit. Selbsthilfe bedeutet, die eigenen Probleme und deren Lösung selbst in die Hand zu nehmen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden.

Die Wirkungen von Selbsthilfegruppen

Durch die gemeinsame Arbeit in einer Selbsthilfegruppe können soziale, psychische und krankheitsbedingte Belastungen leichter bewältigt werden, denn Mitglieder von Selbsthilfegruppen können sich:

  • gegenseitige bei der Bewältigung ihrer Schwierigkeiten unterstützen
  • neue Kenntnisse über die persönliche Problemsituation erwerben
  • andere Umgangsformen mit dem Problem entwickeln
  • soziale Isolierungen und Ängste abbauen
  • gemeinsame Aktivitäten unternehmen
  • einen selbstsicheren Umgang mit professionellen Gästen erlernen
  • neue Lebensinhalte und Perspektiven entwickeln und
  • gegenseitig ermutigen, ihre Rechte einzufordern

Viele Mitglieder von Selbsthilfegruppen haben die Erfahrung gemacht, dass sie Belastungen besser gemeinsam bewältigen können. Häufig gehen sie selbstständiger und selbstbewusster als andere Menschen in vergleichbaren Situationen mit ihren Problemen um.

Was können Selbsthilfegruppen nicht leisten?

Selbsthilfegruppen sind nicht für Menschen mit akuten Problemen geeignet.  Ausserdem muss angemerkt werden, dass starke Krisenzustände einzelner, die Gruppe überfordern können. Selbsthilfegruppen können also keine medizinische und psychotherapeutische Behandlung ersetzen, sie können aber eine sinnvolle Ergänzung oder Unterstützung sein. Es ist also wichtig, dass die Mitglieder kontinuierlich und aktiv am Gruppenprozess mitarbeiten. Die Laienmitglieder in Selbsthilfegruppen sind meist überfordert, wenn sie als Auskunfts- und Hilfeinstanz genutzt werden. Für diese Aufgaben finden Sie Rechtsanwälte, Verwaltungsmitarbeiter von Stiftungen oder öffentlichen Einrichtungen sowie Therapeuten unter der Rubrik "Unsere Partner für Ihre Beratung" auf unsere Seite.

Außerdem freuen wir uns über Ihre schriftliche Anfrage oder Anmeldung oder Ihren Anruf unter:

040 - 2531 8879

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